Anhand der Nachnamen der interviewten Gründer wurde ausgewertet, wie viele davon einen Migrationshintergrund aufweisen. Die ermittelte Anzahl beträgt vier. Somit weisen 33% der befragten Gründer einen Migrationshintergrund auf.
Es lässt sich vermuten, dass ein Vergleich mit eingeschriebenen Studierenden an der TH-Lübeck der Anteil an ausländischen Gründen proportional betrachtet, hoch ist. Diese Vermu-tung lässt sich aufgrund von nicht verfügbaren Daten bezüglich eingeschriebenen Studenten mit Migrationshintergrund nicht eindeutig belegen. Sie würde jedoch zu der Erhebung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie passen. Demnach liegt die Quote bei Grün-dungen durch Menschen mit Migrationshintergrund bei 1,3 Gründungen pro 100 Personen und bei Gründungen durch Deutsche bei 0,2 Gründungen pro 100 Personen. [1]